Leipziger Städtische Bibliotheken
Die Leipziger Städtischen Bibliotheken entwickeln sich mit Ihren 16 Standorten und der Fahrbibliothek in den letzten Jahren immer mehr zu Treffpunkten, Lern- und Kulturorten. Mit ihren Leistungen, über 1 Million physische Besuche und fast 5 Millionen Entleihungen, können sie sich sehen lassen.
Den Leipzigerinnen und Leipzigern gefällt der Mix aus Tradition und Innovation, aus öffentlicher und wissenschaftlicher Bibliothek: die Bach-Autographen und das E-Book, das historische Gebäude der Leipziger Stadtbibliothek und die Stadtteilbibliothek im Einkaufszentrum, Bücher und Informationen in diversen Sprachen, literarische Lesungen und Book Slams, den ruhigen Lesesaal und die quirlige Kinderbibliothek.
Die Leipziger Stadtbibliothek als Zentralbibliothek befindet sich seit 1991 im historischen Gebäude am Wilhelm-Leuschner-Platz, das im Jahr 1896 ursprünglich als Grassimuseum erbaut wurde.
Nach einer umfangreichen Sanierung von 2010 bis 2012 erfüllt die Stadtbibliothek heute alle Anforderungen an eine moderne Bibliothek. Sie ist zu einem gut besuchten Ort für alle Generationen geworden.
Für die Stadtteilbibliotheken steht beispielhaft die Bibliothek Plagwitz „Georg Maurer“ im Leipziger Westen. Sie wurde 1929 als IV. Städtische Bücherhalle nach Plänen des Architekten Otto Fischbeck im Bauhausstil errichtet und verwirklichte den "4 Bibliotheken-Plan" einer Bücherhalle von Walter Hofmann. Ihren Namen erhielt die Bibliothek 1977 nach dem Leipziger Dichter Georg Maurer, dessen Leben und Werk mit einem Archiv sowie Ausstellungen und Veranstaltungen lebendig gehalten wird. Auf 3 Etagen werden ca. 36 000 Medien für alle Altersgruppen attraktiv präsentiert und angeboten.